„Name: Sophie Scholl“

von Rike Reiniger

Spiel: Lina Zimmer
Regie: Marion Gerlach-Goldfuss, Astrid Sacher
Dramaturgie: Geoffrey Steinherz
Produktionsleitung: Susanne Schwarz-Steinherz

Ein Name – zwei Geschichten: Sophie Scholl, eine Jurastudentin in der heutigen Zeit, steht als Zeugin vor Gericht. Mit ihrer Aussage kann sie eine Unschuldige entlasten. Doch soll sie damit ihre berufliche Karriere riskieren? Muss sie Heldenmut und Zivilcourage beweisen, nur weil ihre Namensschwester, Ikone des Widerstands gegen das NS-Regime, sogar den Tod in Kauf nahm?
Während sie auf ihre Vernehmung wartet, kommen ihr wichtige Stationen im Leben der historischen Sophie Scholl in den Sinn, die als Mitglied der ‚Weißen Rose‘ gegen die NS-Diktatur kämpfte.
Geschickt werden in diesem Stück zwei Biografien miteinander verflochten und die Fragen nach Aufrichtigkeit, Verantwortung und Zivilcourage neu verhandelt.
Zugleich begeben wir uns mit der Protagonistin auf Spurensuche nach der jungen Frau hinter der Heldin Sophie Scholl: ein Mensch mit Sehnsüchten, Zweifeln und Lebensfreude.

LINA ZIMMER
schloss 2021 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim ab und spielte seitdem beim Ak.T-heater Heidelberg, beim Theater unterm Himmelszelt und am Hof-Theater-Tromm in zahlreichen Produktionen wie „Antigone“, „Davongekommen“ und „Der fabelhafte Kröterich“ mit. Seit 2022 tourt sie mit „Geknitter-Gewitter“, einem Stück für Kinder ab 3 Jahren.

Neben dem Theater schlägt ihr Herz für den Zirkus und die Musik.
Am Theater Streu Licht spielt sie in ‚Name: Sophie Scholl‘

Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz

Aufführungsrechte: THEATERSTÜCKVERLAG, Korn-Wimmer, München