Gemeinsam klingende Räume schaffen
Ein Generationen verbindendes Projekt
Beim Klangwandeln können Menschen jeden Alters von Station zu Station Klänge und Geräusche entdecken, kombinieren, Einklang und Vielklang erzeugen, allein oder gemeinsam musizieren.
Wer möchte, kann zusätzlich einen klingenden Gegenstand oder ein Instrument von zu Hause mitbringen.
Über das, was für die Ohren Musik sein kann, gibt es verschiedene Ansichten.
Doch nicht nur Musikinstrumente, auch Geräusche des Alltags, der Natur, vom Menschen produzierte Laute, Maschinen, Geräte, Gegenstände aller Art verströmen akustische Schwingungen und verschiedene Klangfarben.
„Pánta chorei kaì oudèn ménei“. Platons Interpretation von Heraklits Flusslehre „Alles fließt und nichts bleibt, es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln“, läßt uns verstehen, wie Musik und Leben untrennbar miteinander verflochten sind. Denn Musik entsteht aus dem Zusammenwirken von Ton und Stille im Fluss der Zeit. Wie das Sein fließt sie stetig hin.
Auch das Projekt ‚Klangwandeln‘ ist im Werden. Die Klänge mitgebrachter Gegenstände können erprobt, akustische Ideen geteilt, allein oder gemeinsam umgesetzt werden, Neues kommt hinzu.