Wo kommen Klänge her? Wie können wir sie unterscheiden, einzelne Klänge herausfiltern? Welche Bilder entstehen in unserem Kopf bei einem Klang? Wann vergeht das Hören, wann das Sehen? Und wie klingt der Ort, an dem wir uns gemeinsam zum Hören zusammenfinden?
Bereits mehrere Monate vor der Geburt können Menschen hören und reagieren auf Klänge. Das Innenohr des Embryos ist mit elf Wochen in seinen Grundzügen ausgebildet. Lange vor dem Auge bildet das Ohr somit den ersten Zugang zur Welt, ist das Hören der erste und am schärfsten entwickelte Sinn. Ab diesem Moment ist der Mensch von einer komplexen Hörlandschaft umgeben, überlagern sich Technik-, Menschen- und Naturgeräusche. Trotz, oder gerade wegen dieser frühen Prägung des Bewusstseins über das Hören, läuft dieser Prozess im Alltag oft unbewusst ab. Hören wir also mal wieder genau hin!
Den Workshop leitet Dr. Annika Wehrle, die das Hören aus vielfältigen Perspektiven umkreist: als Theaterwissenschaftlerin, Kuratorin, Klangkünstlerin und Sängerin des Vocalconsort Mainz.
Alle sind herzlich eingeladen, zum Workshop einen Klang mitzubringen, mit dem sie etwas Schönes verbinden. Es kann ein mit dem Handy aufgenommener Klang sein oder auch die Klangquelle selbst, wenn sie tragbar ist.
‚mein kunterbunter Faden‘ mit Daniela Mandrik 6. Mai, 13. Mai, 24. Juni, 1. Juli, 15. Juli 2023
Die frühe Musikförderung ist ein Mix aus musikalischem Spiel und Theaterspiel, dem Singen von Liedern und rhythmischen Übungen. Dabei steht die Verknüpfung von Sprache und Musik im Vordergrund. Diese Verbindung fördert die Sprachentwicklung und Sprachfreude der Kinder. Die Kinder experimentieren und improvisieren mit verschiedenen Instrumenten, wie z.B. mit Rasseln und Klanghölzern, sie erlernen Reime, Sprach- und Fingerspiele.
Eine Stunde ‚Frühe Musikförderung‘ dauert 45 Minuten. Der Kurs findet samstags von 13 – 13:45 Uhr statt. Die Kursgebühr pro Kind beträgt 62,50 €. Der Kurs umfasst fünf Termine: 6. Mai, 13. Mai, 24. Juni, 1. Juli, 15. Juli 2023
Daniela Mandrik, M.A., studierte Theater-/und Musik-/Erziehungswissenschaft in Mainz. Ihre Leidenschaft gilt der Musikvermittlung für Kinder im Kitaalter. Derzeit ist sie Dozentin für Musikalische Früherziehung und Mitarbeiterin in einer Frühförder-und Beratungsstelle. Vor und während des Studiums arbeitete sie als gelernte Erzieherin, seit 1996 in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen des Elementar- und Grundschulbereichs. Daniela Mandrik begann in der Grundschule mit dem Blockflötenspiel, später kamen die klassische Gitarre und die Trompete dazu. Durch die verschiedenen beruflichen Stationen und Erfahrungen, wie auch durch die Musik, die seit ihrer eigenen Kindheit begleitet, kam sie auf die Idee, ihr musikalisches Frühförderangebot Mein kunterbunter Faden zu nennen.
Tanz- und Bewegungsworkshop für Erwachsene mit oder ohne tänzerische Vorkenntnisse. Wer sich gerne in einer Gruppe bewegt und abschließend das Ergebnis im öffentlichen Raum zeigen möchte, ist hier genau richtig.
Samstag, 17. Juni 2023, von 11:00 bis 18:00 Uhr Performance ab 18:30 oder 19:00 Uhr Theater Streu Licht, Schormsheim
In der Musik bedeutet Einklang das Zusammenspiel von 2 oder mehr Tönen auf derselben Tonhöhe oder im Oktavabstand. Eine allgemeinere Definition besagt: ein Zustand, in dem sich mindestens 2 Dinge miteinander so vereinbaren lassen, dass sie nicht widersprüchlich sind. Bei diesem Workshop werden wir uns von dieser Idee leiten lassen und daraus eine Bewegungs-Performance entwickeln.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Die Gruppengröße ist begrenzt.
Projektleitung: Karoline Röhr, www.feldenkrais&tanz.de Info & Anmeldung per mail, info@karoline-roehr.de oder unter 0611-184 0 592 Anmeldung bis spätestens 02. Juni 2023
Karoline Röhr studierte Tanzpädagogik und Sozialpädagogik. Sie befasste sich mit klassischen Ballett, zeitgenössischem Tanz und Aikido, absolvierte Zusatzausbildungen in tanztherapeutischen Arbeitsweisen und Feldenkrais. Seit 1995 arbeitet sie freiberuflich in Wiesbaden und dem Rhein-Main-Gebiet. Sie unterrichtet zeitgenössischen Tanz und entwickelte in enger Zusammenarbeit mit dem Tanzraum Ute Bühler, Wiesbaden und dem Co. Lab. TanzTheater, Frankfurt diverse Tanz- und Performanceproduktionen. Darüber hinaus führt sie Tanzprojekte in Schulen und Kindertagesstätten durch und ist in der Fortbildungsarbeit mit PädagogInnen tätig. Seit 2010 arbeitet sie auch als Feldenkrais®-Practitioner in freier Praxis.
Mit ‚Auf den Flügeln des Gesanges‘ und ‚Lied ohne Worte‘ von Felix Mendelssohn Bartholdy stimmen uns die beiden mehrfach ausgezeichneten Künstlerinnen auf eine Reise ein, die in der deutschen Romantik beginnt. Werke für Klavier solo sowie für Sopran und Klavier wechseln sich ab. Zu zweit musizieren sie Lieder von Clara und Robert Schumann, Claude Debussy und Gabriel Fauré bis hin zu Kompositionen von Amy Beach, Samuel Barber und John Duke. Letztere führen uns in die USA, Heimat der Sopranistin Janice Creswell. Die amerikanischen Kompositionen, ‚Rêverie‘ von Claude Debussy und Franz Liszts virtuose Klavierbearbeitung von Robert Schumanns ‚Liebeslied‘ (Widmung) versprechen fulminante Höhepunkte dieses Konzertprogramms.
Keine Pause Eintritt auf Spendenbasis
Janice CreswellAndrea Jantzen
Janice Creswell, Sopran, gab ihr Deutschland-Debüt als Papagena und Olympia in Köln. Als Ensemblemitglied des Staatstheaters Mainz sang sie das ganze Spektrum des Koloratur- und Soubrettenfachs und wurde für Gastengagements an den Opernhäusern Saint Louis (USA), Bergen (Norwegen), Treviso (Italien), Karlsruhe, Kiel, Saarbrücken, Darmstadt, Bonn, Kaiserslautern und Wiesbaden engagiert. Auch auf der Konzertbühne ist J. Creswell regelmäßig als Solistin zu hören. Sie gibt Liederabende und wirkt bei Oratorien mit.
Geboren im US-Staat Ohio, absolvierte Janice Creswell ihr Gesangsstudium an der Miami University und am New England Conservatory in Boston. Nach ihrem Abschluss als „Master of Music“ mit akademischen Ehren führte sie ein Fullbright Fellowship, eines der prestigeträchtigsten Stipendienprogramme der Welt, nach Europa, wo sie in Treviso für ihre Interpretation der Olympia („Hoffmanns Erzählungen“) den Bellusi-Spumanti-Preis gewann. Mit weiteren Preisen wurde die Sängerin bei internationalen Wettbewerben in den USA, Finnland und Italien ausgezeichnet.
Andrea Jantzen, in Hannover geboren, studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung an den Musikhochschulen Hannover und Frankfurt a. M. bei den Professoren Martin Dörrie, Joachim Volkmann, Reiner Hoffmann und Charles Spencer. Außerdem besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Thomas Quasthof, Volker David Kirchner und dem Artemis-Quartett.
Andrea Jantzen war Stipendiatin der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft, der Yehudi-Menuhin-Stiftung und der Villa Musica Mainz, erhielt u.a. den Bad Homburger Förderpreis. Mit ihrem Klaviertrio „Trio Sveg“ war sie Finalistin mehrerer internationaler Kammermusikwettbewerbe, u.a in Schweden, Frankreich und Italien.
Als Klavierbegleiterin des renommierten Mädchenchor Hannover bereiste sie fast alle Länder Europas, sowie die USA, Kanada, Chile und Japan.
Heute konzertiert sie als Solistin und in unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen, wirkt bei Opernproduktionen und CD-Aufnahmen mit und ist außerdem in Mainz als Klavierpädagogin tätig.
Michael Kravtchin, vielfach ausgezeichneter Pianist mit internationalem Renommee, ist unserem musikbegeisterten Publikum bereits bekannt. „Klein, aber fein: Michael Kravtchin lässt den ehemaligen Pferdestall beim Klavierkonzert akustisch glänzen, … spielt in versunkener Eleganz und großer Leichtigkeit.“ (AZ 7.8.2019)
Im diesjährigen Sommerkonzert schlägt er mit Joseph Haydn einen musikalischen Bogen von der Wiener Klassik bis hin zu Alexander Skrjabin, einem Wegbereiter der Moderne. In der Musik des Tondichters Robert Schumann erweckt er Melodik und Temperament der deutschen Romantik. Schließlich widmet sich Michael Kravtchin der schwebenden Klangsprache von Claude Debussy, mit der „Das Unaussprechliche, das nur durch Musik gesagt werden kann“ zu erleben sein wird.
Joseph Haydn (1732 – 1809) Robert Schumann (1810 – 1856) Alexander Skrjabin (1872 – 1915) Claude Debussy (1862 – 1918)
Eintrittspreise Sie können zwischen drei Kategorien wählen: 25 € mit diesem Preis fördern Sie die Kontinuität unserer kulturellen Veranstaltungen 20 € mittlerer Preis 15 € ermäßigter Preis
Michael Kravtchin wurde in Moskau geboren. Frankfurt, Hannover, Detmold und Freiburg sind die Stationen seiner Musikausbildung. Insbesondere seine Begegnung mit dem großen Pianisten Anatol Ugorski hat ihn musikalisch und künstlerisch geprägt.
Michael Kravtchin ist Preisträger beim internationalen Klavierwettbewerb „Citta di Cantù“ in Italien, wo er auch mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet wurde.
2002 wurde eine CD in der Hochschulreihe „Detmolder Preisträger vorgestellt“ veröffentlicht. Ebenfalls erschienen ist eine Aufnahme, die ganz der Musik Antonin Dvoráks gewidmet ist. Seine Beschäftigung mit der Musik von Franz Graf von Pocci führte 2007 zur Veröffentlichung einer CD mit Ersteinspielungen mehrerer Werke Poccis. Außerdem nahm er das erste Buch der Préludes von Debussy und Schumanns Carnaval auf.
Er trat mehrmals beim Musikfest in Kassel auf. Eine CD mit französischer Klaviermusik erschien als Konzertmitschnitt aus der Dokumentahalle Kassel.
Michael Kravtchin konzertiert regelmäßig in vielen Sälen Deutschlands, so im Ständesaal, in der Documenta-Halle und in der Staatsoper Kassel, in der Festeburgkirche und der Alten Oper Frankfurt, im Künstlerhaus München, in der Stadthalle Dortmund, beim Musikfest in Goslar u. a. Als Kammermusiker von namhaften Solisten widmet er sich der ganzen Bandbreite des kammermusikalischen Repertoires, u. a. als Leiter der Konzertreihe “Nachtkonzerte” in Kassel und als Mitbegründer des „Liedfestivals“.
Er ist Kulturpreisträger der Stadt Kassel. Seine Solo- und Kammermusiktätigkeit führt ihn auch regelmäßig ins europäische Ausland, u. a. in die Schweiz, nach Spanien und Frankreich, und nach China.
Michael Kravtchin leitet eine Klavierklasse an der Musikakademie „Louis Spohr“ Kassel.
Spiel: Jelena Simikic Regie: Susanne Schwarz-Steinherz
Die Ereignisse der Vergangenheit, Apfelschuss und Tyrannenmord, machen dem jungen Walter Tell zu schaffen. Ist sein Vater ein Held oder ein Mörder? Er will mehr über die Zeit wissen, als er noch ein Kind war.
Schnelle Rollenwechsel lassen das Publikum die unterschiedlichen Perspektiven der Zeitzeugen erleben. Ihre Berichte sind schockierend und aktuell. Dem Tyrannen Geßler und der hartnäckigen Legende um Tell begegnet das Stück mit Fragen nach Solidarität, Mut, Heldentum und Schuld. Es motiviert zur Reflexion über Freiheit und politisches Handeln in der heutigen Zeit.
Für Jugendliche ab 15 Jahren. Als Klassenzimmerstück geeignet.
Aufführungen in Schornsheim gibt es, wenn es wieder wärmer ist. Denn unser Theaterraum ist nicht heizbar. Buchungen von Schulen und anderen Auftrittsorten sind möglich unter: ans@theater-streu-licht.de
Hier könnt Ihr lauschend und zuhörend unsere Welt erforschen, die voll vielfältigster Klänge und Geräusche ist.
Ihr erfindet mit Musikinstrumenten, Klangobjekten, tönenden Alltagsgegenständen und Fundsachen Eure eigene Musik, sensibilisiert Euch für das, was um Euch herum zu hören ist. Im gemeinsamen Musizieren tauscht Ihr Eure Musikideen aus und erlebt Ihr Euch selbst und die anderen Kinder beim Musikmachen.
Am besten bringt jedes Kind einen Klang mit. Das kann ein Gegenstand sein, ein Musikinstrument und auch die eigene Stimme.
Bringt auf jeden Fall ein paar Hausschuhe für drinnen und eine warme Jacke für einen Hörspaziergang mit.
14-tägig freitags um 19 Uhr im Theater Streu Licht Das nächste Mal am 21. Oktober 2022
Nach einem gelungenen Auftakt im Oktober 2021 lädt das Theater Streu Licht 14-tägig zum Vorlesen und Zuhören ein. Geschichten wollen raus aus dem Bücherregal, unter die Leut’. Sie wollen gelesen und auch vorgelesen werden. Wer Leselust, eine Geschichte oder ein Gedicht mitbringt, kann diese in unserer LESEZEIT selbst vorlesen. Wer selbst nicht so gerne vorliest, kann Mitgebrachtes von anderen Anwesenden vorlesen lassen.
Wir freuen uns auf regen Zuspruch durch Leseratten und lauschende Ohren. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten. ans@theater-streu-licht.de
Corona-Schutzmaßnahme: GG (geimpft, genesen), Einhaltung der Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen
Spiel: Susanne Schwarz Regie: Marion Gerlch-Goldfuss, Astrid Sacher
Ein Name – zwei Geschichten: Sophie Scholl, eine Jurastudentin in der heutigen Zeit, steht als Zeugin vor Gericht. Mit ihrer Aussage kann sie eine Unschuldige entlasten. Doch soll sie damit ihre berufliche Karriere riskieren? Muss sie Heldenmut und Zivilcourage beweisen, nur weil ihre Namensschwester, Ikone des Widerstands gegen das NS-Regime, sogar den Tod in Kauf nahm? Während sie auf ihre Vernehmung wartet, kommen ihr wichtige Stationen im Leben der historischen Sophie Scholl in den Sinn, die als Mitglied der ‚Weißen Rose‘ gegen die NS-Diktatur kämpfte. Geschickt werden in diesem Stück zwei Biografien miteinander verflochten und die Fragen nach Aufrichtigkeit, Verantwortung und Zivilcourage neu verhandelt. Zugleich begeben wir uns mit der Protagonistin auf Spurensuche nach der jungen Frau hinter der Heldin Sophie Scholl: ein Mensch mit Sehnsüchten, Zweifeln und Lebensfreude.
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz
Aufführungsrechte: THEATERSTÜCKVERLAG, Korn-Wimmer, München
OPER FÜR JUNGE OHREN AB 6 JAHREN Premiere Samstag 14. September 2019 Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde
FILEA FIS – ein Pasticcio – ein musikalischer „Auflauf“ mit Zutaten aus den Komponistenküchen von Antonin Dvorák, Engelbert Humperdinck, Claudio Monteverdi, Gioachino Rossini, Franz Schubert, Robert Schumann u. a. nach einer Idee von Susanne Schwarz Hinter dem Namen der Protagonistin stecken Jules Vernes Weltreisender „Phileas Fogg“ und Monteverdis Bühnenfigur „La Musica“ aus der Oper „Orfeo“.
Filea Fis ist unermüdlich unterwegs. Sie fährt, fliegt und träumt sich durch Geschichten und Opernklänge. Sie verzaubert, beschwingt, entführt in andere Welten und berührt unsere Seelen. Auf ihren Reisen erlebt sie viel, Abenteuer inklusive, denn – wo Filea Fis ist, spielt die Musik. Wem sie schon begegnet und wo sie zu finden ist, erfahrt Ihr in dieser Oper für Kinder mit viel Musik. Sie hat übrigens eine Lieblingsnote: das Fis!
Mit der Mezzosopranistin JULIA MATTHEIS/SOPHIE WENZEL als Filea Fis und ANDREA JANTZEN/BASTIAN HAHN als Kapellmeister Kreisler an Klavier, Gitarre und Akkordeon Bühne, Figuren – MARION GERLACH-GOLDFUSS und SUSANNE SCHWARZ Konzept/Regie – SUSANNE SCHWARZ
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz
Wir danken für Rat und Tat!
PRESSE Allgemeine Zeitung Alzey, 16. 9. 2019 „… erwartete die Besucher eine fesselnde Geschichte, die die Mitwirkenden ….. nach allen Regeln der Schauspielkunst auf die Bühne brachten…. Kindgerecht und kurzweilig wirkten bei dieser Inszenierung insbesondere die lebendige Spielweise der Akteure unter der Zuhilfenahme liebevoll gestalteter Requisiten und der nie als Umbau wahrgenommene Wechsel der Bühnenbilder…(von Roswitha Wünsche-Heiden)
Filea Fis, gesungen und gespielt von JULIA MATTHEIS Die Mezzosopranistin Julia Mattheis ist diplomierte Sängerin und Gesangspädagogin und hat darüber hinaus einen Masterstudiengang im Fach Operngesang bei Prof. Friedemann Röhlig abgeschlossen. Weitere wichtige Impulse für ihre sängerische Entwicklung erhielt sie in Meisterkursen bei Margreet Honig, KS Brigitte Fassbaender, Michael Clark und Marlis Petersen. Direkt im Anschluss an ihr Studium wurde sie in den Chor der Oper Frankfurt am Main engagiert. Nachdem sie dort zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt hatte, machte sie sich selbstständig und arbeitete vier Jahre lang als freiberufliche Sängerin. Während dieser Zeit war sie in Konzerten vor allem im Raum Süddeutschland zu hören; Opernengagements führten sie an die Theater Würzburg, Pforzheim, Gera/Altenburg und Coburg und zu den Heidenheimer Opernfestspielen. Im Jahr 2017 kehrte Julia Mattheis zurück nach Frankfurt und ist seither wieder festes Mitglied des Opernchors.
Julia Mattheis
Kapellmeister Kreisler an Klavier, Akkordeon und Gitarre wird gespielt von ANDREA JANTZEN, in Hannover geboren, studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung an den Musikhochschulen Hannover und Frankfurt a. M. bei den Professoren Martin Dörrie, Joachim Volkmann, Reiner Hoffmann und Charles Spencer. Außerdem besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Thomas Quasthof, Volker David Kirchner und dem Artemis-Quartett. Andrea Jantzen war Stipendiatin der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft, der Yehudi-Menuhin-Stiftung und der Villa Musica Mainz, erhielt u.a. den Bad Homburger Förderpreis und war mit ihrem Klaviertrio „Trio Sveg“ Finalistin mehrerer internationaler Kammermusikwettbewerbe. Heute konzertiert sie als Solistin und in unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen und ist außerdem in Mainz als Klavierpädagogin tätig.
SOPHIE WENZEL Die in Frankfurt am Main geborene Mezzosopranistin schloss zunächst einen Bachelor in Gesang und Gesangspädagogik am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt a. M. ab. Es folgte ein Masterstudium Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. bei Prof. Thomas Heyer, welches Sie 2018 erfolgreich beendete. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin arbeitet sie als Gesangpädagogin. Ihr Bühnendebüt gab sie im September 2015 in der Produktion der Jungen Oper Rhein-Main von Mozarts „Così fan tutte“ als Dorabella. Sophie Wenzel war 2016 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Frankfurt am Main. Operngalas und Konzerte mit Werken wie J. S. Bachs Weihnachtsoratorium und diversen Kantaten, Mendelssohns Lobgesang, sowie Werken von W. A. Mozart, A. Dvořák, G. F. Händel und L. Spohr führten sie durch ganz Deutschland.
Sophie Wenzel
BASTIAN HAHN ist Pianist und Liedbegleiter. Nach langjährigem Unterricht bei Werner Strootmann (Lemgo) studierte er an der Hochschule für Musik in Mainz in der Klasse von Prof. Oscar Vetre (Argentinien) und erhielt 2016 sein Diplomzeugnis. In dieser Zeit war er Teil verschiedener Musikvermittlungsproduktionen für Kinder: Im Rahmen des Formats KinderUni entstanden „Der kleine Schornsteinfeger“ nach Benjamin Britten und „Luftikus! Ein Flügel erzählt von Chopin“. Mit dem Kammermusik-Trio horras.wikert.hahn betätigte er sich wiederholt als Komponist und Arrangeur von Kunstliedern und tritt im Bereich der Popularmusik als Solokünstler und Multi-Instrumentalist in Erscheinung.