Freitag 22. 3. 2024 15-17 Uhr für Kinder jeden Alters:
Kisten und Koffer mit Stoff, Holz, Farben, Werkzeug, Korken etc. warten auf dich. Mit diesem Material kannst du nach deinen eigenen Vorstellungen eine Theaterfigur herstellen.
Gemeinsam mit anderen Kindern erfindest du eine Geschichte, in der du mit deiner Theaterfigur auftrittst.
Zieh dich bitte warm an. Das Theater ist nicht geheizt.
In diesem Konzert ist das Publikum dazu eingeladen, den klingenden Raum Kirche anders als gewohnt zu erleben. Dazu trägt einerseits das ausgesuchte Instrumentarium der Klangkünstlerin Nathalia Grotenhuis bei. Doch auch alle anderen Anwesenden werden Teil einer musikalischen Performance, die sie aktiv mitgestalten. Sie erfahren die Wechselwirkung zwischen der eigenen Stimme und den Stimmen anderer, nehmen verschiedene Perspektiven und Positionen im Gebäude ein, werden Teil einer kollektiven Erfahrung im Spannungsfeld der visuellen und der auditiven Künste. So entfaltet der Raum Kirche durch Musik, Lyrik und Bewegung im Zusammenspiel mit allen Anwesenden seine klangliche Eigenart und Vielfalt.
Für alle mit oder ohne musikalische/sängerische Vorerfahrung. Wer eine gewisse Neugier auf Ungewohntes mitbringt, ist hier genau richtig.
Hier kannst du lauschend und zuhörend unsere Welt erforschen, die voller Klänge und Geräusche ist.
Du erfindest mit Musikinstrumenten, Klangobjekten, tönenden Alltagsgegenständen und Fundsachen an mehreren Klangstationen deine eigene Musik, lauscht allem, was um dich herum zu hören ist. Im gemeinsamen Musizieren tauschst du deine Musikideen mit den anderen Kindern aus und machst mit ihnen gemeinsam Musik.
Wenn du magst, bringe einen Klang mit. Das kann ein Gegenstand sein, ein Musikinstrument oder auch deine eigene Stimme.
Bringt auf jeden Fall ein paar Hausschuhe für drinnen und eine warme Jacke mit.
Tanz- und Bewegungsworkshop für Erwachsene mit oder ohne tänzerische Vorkenntnisse. Wer sich gerne in einer Gruppe bewegt und abschließend das Ergebnis im öffentlichen Raum zeigen möchte, ist hier genau richtig.
Samstag, 29. Juni 2024, von 11:00 bis 18:00 Uhr Performance ab ca. 18:30 Uhr Theater Streu Licht, Schornsheim
In der Musik bedeutet Einklang das Zusammenspiel von 2 oder mehr Tönen auf derselben Tonhöhe oder im Oktavabstand. Eine allgemeinere Definition besagt: ein Zustand, in dem sich mindestens 2 Dinge miteinander so vereinbaren lassen, dass sie nicht widersprüchlich sind. Bei diesem Workshop werden wir uns von dieser Idee leiten lassen und daraus eine Bewegungs-Performance entwickeln.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Die Gruppengröße ist begrenzt.
Familienkonzert für alle ab 6 Jahren mit Martina Greis, Solo-Klarinette Joachim Lösch, Erzähler Fryderyk Jona, Technik
Sonntag 30. Juni 2024 17 Uhr
Diese musikalische Version des Märchens um einen abenteuerlustigen Kalifen wird ein Erlebnis für die ganze Familie sein. Dauer: 45 Minuten ohne Pause
Kalif Chasid und sein Großwesir überlegen verzweifelt: Mmiii … Mmaaa … Mmuuu … wie hieß nochmal das Zauberwort, das uns Störche wieder in Menschen zurückverwandelt?
Gemeinsam erleben wir die magische Verwandlung der beiden Abenteurer. Wir tanzen einen Storchentanz, bejubeln den neuen Kalifen von Bagdad und belauschen ein Schurkentreffen in einem verfallenen Schloss. … Die Klarinettistin Martina Greis hat Wilhelm Hauffs Kunstmärchen mit wunderbaren Musikstücken für Klarinette unterlegt – eine gute Gelegenheit, auch dieses vielseitige und virtuose Instrument kennenzulernen!
Eintritt: Kinder € 6 / Erwachsene € 12 Veranstaltungsort: Theater Streu Licht, Schornsheim In Kooperation mit dem Frauenbüro Alzey-Worms fraueninaktion.wordpress.com
Dirk Freier, Gitarre Michael Protzen, Gitarre Anne Hof, Violine
Freitag 5. Juli 2024 um 19 Uhr
Das Trio ‚Zwei plus Eins‘ ist aus dem 1997 gegründeten Mainzer Gitarrentrio hervorgegangen. Nach vielen Konzerten im In- und Ausland mit einigen Uraufführungen kam die virtuose Wiesbadener Geigerin Anne Hof 2019 neu ins Ensemble. Im aktuellen Programm werden Kompositionen verschiedener Epochen zu hören sein. Unsere musikalische Reise führt nach Spanien und Frankreich zu Komponisten der klassischen Moderne wie Manuel de Falla, Gabriel Fauré und Jacques Ibert. Kompositionen aus den Epochen des Barock und der Klassik entführen uns nach Bella Italia zum Venezianer Giovanni Maria Ruggieri und zu Filippo Gragnani aus Livorno . Der Sprung über den großen Teich zum argentinischen Großmeister des Tangos Astor Piazzolla und zum Brasilianer Paolo Bellinati verspricht rhythmisch wie klanglich einen Ohrenschmaus. Musiziert wird im Duo und im Trio. Ein abwechslungsreicher Abend mit einer außergewöhnlichen Besetzung.
Eintritt: Erwachsene € 15 / Kinder u. Jugendliche € 6
Veranstalter: Musikschule des Landkreises Alzey-Worms
Spiel: Lina Zimmer Regie: Marion Gerlach-Goldfuss, Astrid Sacher Dramaturgie: Geoffrey Steinherz Produktionsleitung: Susanne Schwarz-Steinherz
Ein Name – zwei Geschichten: Sophie Scholl, eine Jurastudentin in der heutigen Zeit, steht als Zeugin vor Gericht. Mit ihrer Aussage kann sie eine Unschuldige entlasten. Doch soll sie damit ihre berufliche Karriere riskieren? Muss sie Heldenmut und Zivilcourage beweisen, nur weil ihre Namensschwester, Ikone des Widerstands gegen das NS-Regime, sogar den Tod in Kauf nahm? Während sie auf ihre Vernehmung wartet, kommen ihr wichtige Stationen im Leben der historischen Sophie Scholl in den Sinn, die als Mitglied der ‚Weißen Rose‘ gegen die NS-Diktatur kämpfte. Geschickt werden in diesem Stück zwei Biografien miteinander verflochten und die Fragen nach Aufrichtigkeit, Verantwortung und Zivilcourage neu verhandelt. Zugleich begeben wir uns mit der Protagonistin auf Spurensuche nach der jungen Frau hinter der Heldin Sophie Scholl: ein Mensch mit Sehnsüchten, Zweifeln und Lebensfreude.
LINA ZIMMER schloss 2021 ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie Mannheim ab und spielte seitdem beim Ak.T-heater Heidelberg, beim Theater unterm Himmelszelt und am Hof-Theater-Tromm in zahlreichen Produktionen wie „Antigone“, „Davongekommen“ und „Der fabelhafte Kröterich“ mit. Seit 2022 tourt sie mit „Geknitter-Gewitter“, einem Stück für Kinder ab 3 Jahren.
Neben dem Theater schlägt ihr Herz für den Zirkus und die Musik. Am Theater Streu Licht spielt sie in ‚Name: Sophie Scholl‘
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz
Aufführungsrechte: THEATERSTÜCKVERLAG, Korn-Wimmer, München
Schauspiel: Jelena Simikic oder Lina Zimmer Regie, Bühne, Kostüm: Susanne Schwarz-Steinherz
Die Ereignisse der Vergangenheit, Apfelschuss und Tyrannenmord, machen dem jungen Walter Tell zu schaffen. Ist sein Vater ein Held oder ein Mörder? Er will mehr über die Zeit wissen, als er noch ein Kind war.
Schnelle Rollenwechsel lassen das Publikum die unterschiedlichen Perspektiven der Zeitzeugen erleben. Ihre Berichte sind schockierend und aktuell. Dem Tyrannen Geßler und der hartnäckigen Legende um Tell begegnet das Stück mit Fragen nach Solidarität, Mut, Heldentum und Schuld. Es motiviert zur Reflexion über Freiheit und politisches Handeln in der heutigen Zeit.
Ab 15 Jahren. Als Klassenzimmerstück geeignet.
Gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Jelena Simikic Nach einem erfolgreichen Studium an der Schauspielschule Mainz trat Jelena 2022 im Abschlussstück ‚Die Wiedervereinigung der beiden Koreas‘ von Joel Pommerat auf. Darüber hinaus sammelte sie Erfahrungen bei diversen Filmdrehs. Im Schauspielsolo „Wilhelm Tell“ verkörpert die 22-Jährige den jungen Walter Tell, der den folgenreichen Apfelschuss überlebte, sowie zehn weitere Rollen. Neben der Schauspielerei interessiert sie sich für Filmschnitt. Sie tanzt seit vielen Jahren klassisches Ballett. Das Theater für junges Publikum ist für sie eine Herzensangelegenheit.
Mit ‚Auf den Flügeln des Gesanges‘ und ‚Lied ohne Worte‘ von Felix Mendelssohn Bartholdy stimmen uns die beiden mehrfach ausgezeichneten Künstlerinnen auf eine Reise ein, die in der deutschen Romantik beginnt. Werke für Klavier solo sowie für Sopran und Klavier wechseln sich ab. Zu zweit musizieren sie Lieder von Clara und Robert Schumann, Claude Debussy und Gabriel Fauré bis hin zu Kompositionen von Amy Beach, Samuel Barber und John Duke. Letztere führen uns in die USA, Heimat der Sopranistin Janice Creswell. Die amerikanischen Kompositionen, ‚Rêverie‘ von Claude Debussy und Franz Liszts virtuose Klavierbearbeitung von Robert Schumanns ‚Liebeslied‘ (Widmung) versprechen fulminante Höhepunkte dieses Konzertprogramms.
Keine Pause Eintritt auf Spendenbasis
Janice CreswellAndrea Jantzen
Janice Creswell, Sopran, gab ihr Deutschland-Debüt als Papagena und Olympia in Köln. Als Ensemblemitglied des Staatstheaters Mainz sang sie das ganze Spektrum des Koloratur- und Soubrettenfachs und wurde für Gastengagements an den Opernhäusern Saint Louis (USA), Bergen (Norwegen), Treviso (Italien), Karlsruhe, Kiel, Saarbrücken, Darmstadt, Bonn, Kaiserslautern und Wiesbaden engagiert. Auch auf der Konzertbühne ist J. Creswell regelmäßig als Solistin zu hören. Sie gibt Liederabende und wirkt bei Oratorien mit.
Geboren im US-Staat Ohio, absolvierte Janice Creswell ihr Gesangsstudium an der Miami University und am New England Conservatory in Boston. Nach ihrem Abschluss als „Master of Music“ mit akademischen Ehren führte sie ein Fullbright Fellowship, eines der prestigeträchtigsten Stipendienprogramme der Welt, nach Europa, wo sie in Treviso für ihre Interpretation der Olympia („Hoffmanns Erzählungen“) den Bellusi-Spumanti-Preis gewann. Mit weiteren Preisen wurde die Sängerin bei internationalen Wettbewerben in den USA, Finnland und Italien ausgezeichnet.
Andrea Jantzen, in Hannover geboren, studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung an den Musikhochschulen Hannover und Frankfurt a. M. bei den Professoren Martin Dörrie, Joachim Volkmann, Reiner Hoffmann und Charles Spencer. Außerdem besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Thomas Quasthof, Volker David Kirchner und dem Artemis-Quartett.
Andrea Jantzen war Stipendiatin der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft, der Yehudi-Menuhin-Stiftung und der Villa Musica Mainz, erhielt u.a. den Bad Homburger Förderpreis. Mit ihrem Klaviertrio „Trio Sveg“ war sie Finalistin mehrerer internationaler Kammermusikwettbewerbe, u.a in Schweden, Frankreich und Italien.
Als Klavierbegleiterin des renommierten Mädchenchor Hannover bereiste sie fast alle Länder Europas, sowie die USA, Kanada, Chile und Japan.
Heute konzertiert sie als Solistin und in unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen, wirkt bei Opernproduktionen und CD-Aufnahmen mit und ist außerdem in Mainz als Klavierpädagogin tätig.
Gemeinsam klingende Räume schaffen Ein Generationen verbindendes Projekt
Samstag 8. Juli 2023 von 15 bis 17 Uhr Kostenbeitrag: Erwachsene € 10, Kinder € 5
Beim Klangwandeln können Menschen jeden Alters von Station zu Station Klänge und Geräusche entdecken, kombinieren, Einklang und Vielklang erzeugen, allein oder gemeinsam musizieren.
Wer möchte, kann zusätzlich einen klingenden Gegenstand oder ein Instrument von zu Hause mitbringen.
Über das, was für die Ohren Musik sein kann, gibt es verschiedene Ansichten. Doch nicht nur Musikinstrumente, auch Geräusche des Alltags, der Natur, vom Menschen produzierte Laute, Maschinen, Geräte, Gegenstände aller Art verströmen akustische Schwingungen und verschiedene Klangfarben.
„Pánta chorei kaì oudèn ménei“. Platons Interpretation von Heraklits Flusslehre „Alles fließt und nichts bleibt, es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln“, läßt uns verstehen, wie Musik und Leben untrennbar miteinander verflochten sind. Denn Musik entsteht aus dem Zusammenwirken von Ton und Stille im Fluss der Zeit. Wie das Sein fließt sie stetig hin.
Auch das Projekt ‚Klangwandeln‘ ist im Werden. Die Klänge mitgebrachter Gegenstände können erprobt, akustische Ideen geteilt, allein oder gemeinsam umgesetzt werden, Neues kommt hinzu.
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